Costa Compagnie: INDEPENDENCE IN SPACE – Vom unmöglichen Versuch, Freiheit in einen Raum zu denken
Video-Installation von Costa Compagnie im „Foyer“ im digitalen Festivalzentrum
Teil des Festivaltickets für alle digitalen Veranstaltungen der ersten Woche (03.06.-06.06.). Ihr entscheidet, ob ihr den vollen Preis von 11 Euro oder den ermäßigten Preis von 6 Euro zahlt. #Paywhatyoucan.
In der choreographischen Installation ,Independence in Space‘ setzten sich die Costa Compagnie mit dem Tänzer und Choreografen Jascha Viehstädt und dem Regisseur und Künstler Felix Meyer-Christian unter Beteiligung der Schauspielerinnen Katharina Shakina und Helen Wendt mit körperlichen und räumlichen Dynamiken globaler Unabhängigkeitsbewegungen auseinander. Ebenfalls im Team war die katalanische Tänzerin und Performerin Montserrat Gardó Castillo, die den Konflikt um die Unabhängigkeit und Identität an ihrem Geburtsort seit Jahren mitverfolgt. Körperbilder entlang der Freiheit des Andersdenkenden, von Vereinzelung, Verlust, Aufbruch, Abgrenzung und Solidarität verbanden sich mit einer Sound-Installation aus Geräuschen, Klängen, und Sprachversatzstücken aus den von der Costa Compagnie durchgeführten Recherchen in Großbritannien, Bayern, Katalonien und im Südsudan. Bewegung und Sound verdichteten sich in dieser Performance zu einer die Zuschauenden umgebenden Assoziations-Welt. Die Live-Installation fand im Januar 2020 im Edith-Russ-Haus für Medienkunst statt. Während des flausen+BANDEN!-Festivals wird sie im digitalen Festivalzentrum mittels einer Video-Installation noch einmal erlebbar sein.
Performance, Co-Creation Montserrat Gardó Castillo, Katharina Shakina, Helen Wendt Choreographie, Performance Jascha Viehstädt Künstlerische Leitung, Recherche Felix Meyer-Christian Komposition, Soundart Marcus Thomas Programming, Video Erik Kundt Dramaturgie Marc-Oliver Krampe Produktionsleitung Franziska Merlo
Eine Produktion von Costa Compagnie in Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater und dem Staatstheater Nürnberg, sowie dem Edith-Russ-Haus für Medienkunst.
Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Mit freundlicher Unterstützung von INVR.SPACE