Luise März: I wish I was a .jpg
Dauer: ca. 60min | Vor der Veranstaltung findet ein „Physical Prologue“ online statt. | Teil des Festivaltickets für alle digitalen Veranstaltungen der ersten Woche (03.06.-06.06.). Ihr entscheidet, ob ihr den vollen Preis von 11 Euro oder den ermäßigten Preis von 6 Euro zahlt. #Paywhatyoucan
Es ist ruhig, von Zeit zu Zeit weht ein leichter Wind, irgendwo singt ein Vogel ziellos vor sich hin — ich sitze am Rand eines Springbrunnens — mein Blick verliert sich im sprudelnden Wasser der Fontäne.
Splash
Splish
Splash
Splish
Splash
…
…
(Nebel legt sich über das Bild)
I wish I was a .jpg
Die Performance `I wish I was a .jpg´ setzt sich mit Melancholie und Dauerschlaf auseinander und geht der Frage nach, inwiefern sie als Formen der Selbstfürsorge konstitutiv werden können. (Nach und nach geht das Licht auf der Bühne an.)
Die Melancholie, welche einen Gegenpol zu Tatkraft, Belastbarkeit und Zukunftsoptimismus bildet, ist dabei in ihrer handlungshemmenden Dimension des Dahinplätscherns formgebend für die Performance.
(…..)
In `I wish I was a .jpg´ befinden wir uns in einer Parallelwelt, zwischen Wachsein und Schlaf
—is it all just a dream??
Vor der Performance findet ein „Physical Prologue“ mit dem Publikum online statt.
Konzept, Produktion, Performance: Luise März Technische Betreuung: Friederike Hänsel Graphic Design: Martin Menso Sound: Carolina Brinkmann Performance: Thaddäus Maria Jungmann Dramaturgische Mitarbeit / Team: Julia Buchberger, Max Reiniger